Studienreise nach Conil

Samstag (21.9.19)
El 21.09.19 comenzó nuestro viaje. Nos encontramos a las 08:15 en el aeropuerto  de Hamburgo y facturamos todas las maletas. Un poco después pasamos por seguridad.

El vuelvo de Hamburgo a Sevilla se retrasó media hora, así que algunos estaban un poco intranquilos. Cuando ya estábamos sentados en el avión este despegó y enseguida frenó con fuerza. En el aire el vuelo era muy agradable ya que dormimos la mayor parte del tiempo. Recién llegados a Sevilla todos esperamos nuestro equipaje y luego nos fuimos juntos al autobús que nos llevaría a Conil. El trayecto duró 2 horas y cuando estuvimos allí ya fuimos recibidos por Andreas y José. Cada grupo fue llevado individualmente a su apartamento. Los apartamentos eran muy bonitos y todos estábamos positivamente sorprendidos estos eran suficientemente grandes y estaba muy bien amueblados. Nos instalamos y luego nos reunimos con el resto enfrente de la escuela para ir a la casa de Andreas, el director de la escuela de idiomas, y comer un asado allí.

Cuando llegamos, a las 19:00 horas aproximadamente, Andreas nos sorprendió con una mesa llena de ensaladas y carne asada.

Después de la barbacoa algunos de nosotros caminamos por la playa lo que fue muy  hermoso y todos estábamos deseando que llegaran los próximos días en Conil de la Frontera.

Sonntag (22.9.19)
Der Tag fing nicht wie erwartet an, denn es war regnerisch. Am Anfang waren wir alle ein bisschen enttäuscht, aber es wurde sonniger und unsere Laune verbesserte sich stetig. Gegen 11 Uhr waren wir bei der Schule verabredet, um den Einstufungstest zu schreiben, der unserer Meinung nach nicht wirklich das Niveau unserer tatsächlichen Spanischkenntnisse einschätzen konnte. Im Anschluss, so gegen 12h, hatten wir eine Führung durch Conil mit dem lieben Pedro. Pedro hat uns alles sehr schön verständlich erklärt, langsam gesprochen und zur Veranschaulichung der Geschichte Conils kleine Rollen verteilt, was uns sehr gut gefallen hat. Am besten fanden wir die Stimmung mit Pedro und die Aussicht vom Torre de Guzman, da man die ganze Kleinstadt und sogar die Küste entlang fast bis Marokko sehen konnte. Die weißen Häuser zu sehen, ist unglaublich schön und beruhigend.

Nachdem die tolle Führung vorbei war und wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie das Rathaus, die Kirche und den Torre de Guzman gesehen hatten, sind wir an den Strand gegangen.  Die hohen Wellen haben die Meinungen gespalten: Die einen liebten sie, den anderen schienen sie zu gefährlich. Am Abend sind wir alle zusammen bei Manolo Tapas essen gegangen. Die Tapas waren für viele eine total neue Erfahrung, die aber nicht jeden Geschmack trafen, da viele Fisch und Meeresfrüchte nicht gerne mögen. Im Großen und Ganzen war es aber sehr lecker und wir waren alle gut gesättigt und glücklich.

Am Montag (23.9.19) war der erste Schultag. Zuerst wurden uns unsere Kurse zugeteilt und danach hatten wir drei Stunden Unterricht. Nach der Schule sind wir an den Strand gegangen, danach einkaufen und abends haben wir gekocht.

Am Dienstag (24.9.19)  waren wir von 9:30 Uhr bis 13:00 Uhr in der Schule. Wir waren je nach Niveau in zwei Kurse aufgeteilt. Eine Gruppe hat etwas über Personenbeschreibung und Stadtbeschreibung gelernt. Die andere Gruppe hat an einer Zukunftsform gearbeitet und sich mit nützlichen Sätzen für den spanischen Alltag beschäftigt. Für den Rest des Tages war ein Ausflug nach  Cádiz  geplant.

Dabei hat eine Person nicht teilnehmen können, da sie einen zu starken und schmerzhaften Sonnenbrand hatte und sich besser drinnen aufhalten sollte. Pobrecita, die Arme!

Angekommen in Cádiz, startete auch direkt die Stadttour. Diese empfanden wir jedoch als sehr anstrengend und lang. Dennoch haben wir viel gelernt, unter anderem, dass Cádiz die älteste Stadt in Europa ist.

Außerdem haben wir erfahren, dass Cádiz 160 Türme zur Stadtüberwachung hat, wovon jedoch nur 133 aktiv sind. Am Ende der Stadttour gingen wir in einen Turm, dort haben wir uns die "Cámara obscura" angeguckt. Mit dieser kann man durch ein Spiegelsystem einen Live- Überblick über die Stadt erlangen. Da die Führerin ihren Vortrag auf Deutsch und Spanisch hielt, sprach sie recht schnell und alles war gut zu verstehen, was wir als angenehm und erfrischend empfanden.

Anschließend hatten wir 1 1/2 Stunden Freizeit in Cádiz. Um 21:00 Uhr fuhr der Bus wieder zurück.

Mittwoch (25.9.19)                                                                                                                                         
Moin! Nach der vormittäglichen Sprachschule ging es heute kollektiv an den Strand. Es waren knapp an die 30 Grad und ein leichter bis mäßiger Wind wehte vom Norden kühlere Luft an den Strand. Dieses Windchen war perfekt. Das Wasser war um die 20 Grad und sprudelte vor lauter Wellengang. Man verbrachte den Nachmittag in einem ständigen Wechsel zwischen Bräunen am Strand und Kämpfen gegen Wellen. Irgendwann bekamen wir Hunger und stiefelten zu unserem Appartement.

Um 21.00 Uhr trafen wir uns alle, um gemeinsam in einer Bar eine Flamenco Show anzuschauen. Wir betraten den „Laden“ und wurden von einem schnellen spanischen Rhythmus in einen Raum gezogen, der vermutlich zum Tanzen gedacht war. An diesem Tag hätte man jedoch keinen Platz zum Tanzen gefunden, da sich unsere Gruppe plus eine halbe Kompanie anderer Besucher Schulter an Schulter drängten und jeder versuchte, den für sich besten Blick zu erhaschen. Ich sah nichts. Meine Phantasie malte sich zu der Musik ein Bild, das im Endeffekt gar nicht so anders war, als es sich in Wirklichkeit abgespielt hatte: Zwei Männer, einer an der Gitarre, der andere an einer Trommel, saßen im Hintergrund einer Frau, die gesungen hat. Vor den Dreien wechselten sich drei Frauen im stürmischen und feurigen Flamencotanz ab. Alle klatschten dazu und trugen so zu einem sehr komplexen, in sich perfekten Rhythmus bei, der stetig wechselte. Irgendwann hatten sich die Tänzer ausgetanzt, die Sängerin sich ausgesungen, der Trommler sich ausgetrommelt und der Gitarrist war auch ruhig geworden. Wir saßen noch lange in der kleinen Bar, haben über Gott und die Welt philosophiert und darüber diskutiert, ob und inwiefern Spanien besser als Deutschland sei. Wir sind einstimmig zum Entschluss gekommen, dass Spanien besser als Deutschland ist, man aber Hamburg unbedingt als Ausnahme betrachten muss, da es immer noch die schönste Stadt der Welt ist ( :

Nach dem beeindruckendem Konzert zogen wir singend durch die Straßen zu unserer Unterkunft und störten dabei geringfügig die nächtliche Ruhe mit dem Gesang über „griechischer Wein“ (um getextet auf „Spanischer Wein“) sowie anderer Klassikern….

DANKESCHÖN, es war ein gelungener Abend!!!!

Donnerstag (26.9.19)                                                                                                                                        
Der Fünfte Tag unserer Studienreise in Conil begann mit einem Frühstück. Gemeinsam mit unserer
Spanischlehrerin Angeles sind wir in eine Churreria gegangen und haben uns dort frische Churros
bestellt. Mmmmmmm, qué rico! Die Portionsgrößen unterscheiden sich ziemlich von denen in Deutschland, über die 500g Portion staunten wir ziemlich, wir hatten sie uns deutlich kleiner vorgestellt.

Nach dem Unterricht sind wir direkt zum Strand spaziert und haben uns dort für 2 Stunden gesonnt
und sind im Meer geschwommen. Anschließend haben wir uns mit einem Teil der Gruppe in das Bergdorf Vejer gefahren, dort hat uns Manolo rumgeführt. Das Dorf besteht aus vielen weißen Häusern, welche im Sonnenschein richtig blenden. Wir besichtigten die Burg von Vejer und erfuhren viel über die Geschichte des Dorfes.

Nach einem leckeren Eis machten wir uns auf dem Rückweg nach Conil, dort sind wir gemeinsam mit
Freunden Paella essen gegangen und haben den Abend gemütlich mit einem Strandspaziergang ausklingen lassen.

Am Samstag (28.9.19) stand die Reise zurück nach Hamburg an. Um 2:30 Uhr wurden wir von einem Reisebus abgeholt, der uns zum Flughafen brachte. Wir alle waren ziemlich müde, weil die meisten von uns vorher durch das Kofferpacken und Putzen der Appartements nicht zum Schlafen gekommen waren. Deshalb schliefen fast alle auf der 1,5h stündigen Fahrt. Um 6:45h ging es dann zum Boarding. Als wir dann im Flieger saßen, sind einige von uns schon vor dem Start wieder eingeschlafen und der andere Rest war dann spätestens nach dem Start am Schlafen. Dadurch kam uns der Flug auch viel kürzer vor. Als wir nach drei Stunden Flugzeit in Hamburg ankamen, konnten alle es kaum erwarten, ihre Familien und ihre Freunde wieder in die Arme zu schließen. Zum Glück kam das Gepäck dann auch sehr schnell und wir konnten schnell nach Hause. Bienvenidos bzw. iós, hasta la próxima!

Zurück