Newsletter Nr. 2

Februar 2022

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Eltern und liebe Ehemalige,
liebe Freundinnen und Freunde der Anna-Warburg-Schule,

aus unserer Schule gibt es wieder viel zu berichten.

Seit 1. November haben wir endlich wieder eine stellvertretende Schulleiterin. Unsere Kollegin Julia Pötzsch wurde vom Findungsausschuss für dieses Amt ausgewählt. Darüber sind wir unendlich froh. Die Fülle der Aufgaben einer stellvertretenden Leitung lässt sich nicht über längere Zeit nebenher erledigen.

In diesem Zusammenhang freuen wir uns auch berichten zu können, dass wir für weitere neue Aufgaben an unserer Schule Fachkräfte gewinnen konnten. Wir haben eine Schulsozialarbeiterin, die den Beratungsdienst erweitert und Klassenleitungen und Abteilungsleitungen tatkräftig in allen Bereichen der Schulsozialarbeit unterstützt. Und wir haben einen IT-Fachmann, der für unsere medientechnische Ausstattung zuständig ist und zusammen mit den anderen für IT, Medien und Digitalisierung zuständigen Kolleginnen und Kollegen unsere Schule nach und nach den aktuellen Anforderungen anpasst. Zu diesen Anforderungen gehört natürlich auch die digitale Ausstattung, um Unterricht in Zeiten der Pandemie zu ermöglichen.

Damit sind wir schon bei dem Stichwort, das uns alle intensiv betrifft. Die Corona-Pandemie bleibt eine enorme Herausforderung für die Schulen. Seit August 2021 unterrichten wir ständig in Präsenz, was von den allermeisten Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften begrüßt wird. Das Infektionsgeschehen hält sich an unserer Schule in Grenzen. Die wichtigste Erfahrung ist, dass der Unterricht bzw. die Kontakte in der Schule in den wenigsten Fällen der Grund für eine Infektion sind. Darüber sind wir sehr froh, doch zugleich bleiben wir vorsichtig. Und hinzu kommt: Die Schnelltests, die dreimal wöchentlich bei allen Schülerinnen und Schülern durchgeführt werden müssen, der Verwaltungsaufwand im Zusammenhang mit Dokumentation und Meldungen an das Gesundheitsamt und die Schulbehörde, das ständige Abfragen von Zahlen für Statistiken und die psychosoziale Betreuung von Schülerinnen und Schülern durch Klassenleitungen und den Beratungsdienst bringen uns an die Grenzen des Leistbaren. Immerhin haben wir endlich auch die Luftfilter für alle Unterrichtsräume bekommen. Sie sehen aus wie riesige Wäscheschleudern. Hoffentlich sind sie auch so effektiv.

Was steht an der Anna-Warburg-Schule für 2022 auf der Agenda?

  • Die Anmeldephase für das berufliche Gymnasium und für die SPA-Ausbildung mit erstem erweitertem Schulabschluss hat begonnen. Insbesondere für unser berufliches Gymnasium sind wir zur Zeit öffentlichkeitswirksam mit Werbemaßnahmen aktiv, um die Zahl der Anmeldungen zu erhöhen. Und wir freuen uns natürlich über Werbung in eurem/Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis für diese Möglichkeit des Erwerbs der Allgemeinen Hochschulreife.
  • Wir bauen um. Aus der ersten Etage des alten Hauptgebäudes wird eine moderne Medienetage mit Arbeitskabinen und variablen Unterrichtsräumen. Die alte Aula in der dritten Etage wird geteilt, so dass wir einen Musikraum und einen weiteren Klassenraum bekommen. Und im Treppenhaus wird ein Fahrstuhl eingebaut, um der Barrierefreiheit ein Stück näher zu kommen.
  • Unser Schulgelände erhält weitere Freiluft-Arbeitsplätze und unsere alte Pausenhalle wird umgestaltet, um Schülerinnen und Schülern und Arbeitsgruppen optimale Arbeits- und Entspannungsplätze zu bieten.
  • Wir bekommen endlich einen zweiten großen Arbeitsraum für die Lehrkräfte mit 17 gut ausgestatteten Arbeitsplätzen. Dafür opfern wir einen Unterrichtsraum im Hauptgebäude. Mit den Arbeitsplätzen in den anderen Räumen auf der Verwaltungsetage haben wir dann 42 Einzelarbeitsplätze.
  • Der Bildungsplan der Fachschule für Sozialpädagogik wird neu geschrieben. Eine Mammut-Aufgabe. Statt der einzelnen Fächer soll ab 2023 weitestgehend in Lernfeldern unterrichtet werden, wie es in den meisten anderen Bundesländern schon seit einigen Jahren üblich ist.
  • Ein neues Schulverwaltungsprogramm löst im August Winschool ab. Alle Lehrkräfte haben dann auch vom heimischen Arbeitsplatz aus Zugriff auf Klassenlisten und können selbst die Noten vor den Zeugniskonferenzen eingeben. Diese Umstellung wird einige Fortbildungen erfordern. Und die Arbeit für die Klassenleitungen wächst.

So viel für heute. Wir wünsche euch und Ihnen allen im Namen der gesamten Schulleitung ein gutes Jahr 2022 und hoffen, dass wir im Herbst wieder ein richtiges Ehemaligentreffen in Präsenz veranstalten können.

Herzliche Grüße

Jann-Derk Ysker
Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit

Michael Hunger
Schulleiter

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