Montag 27.09.2021

Am Montag den 27.09.21 hat unsere Studienreise nach Straßburg begonnen.
Wir haben uns um 05:30 Uhr am Hamburger Hauptbahnhof getroffen.
Um 06:20 Uhr ist unser Zug abgefahren. In Karlsruhe haben wir unseren Zwischenstopp eingelegt und um ca. 13:12 Uhr, nach 7 Stunden Fahrt, sind wir in Straßburg angekommen.

Mit einigen Umwegen und der Erkundung von unserer Umgebung haben wir schließlich mit einem Bus und dann zu Fuß unser Hostel „Cap Europe“erreicht. Dort haben wir dann unsere Zimmer eingecheckt, Koffer ausgepackt und hatten Freizeit. 

Wir haben zum Beispiel die berühmte Kathedrale und andere bekannte Gebäude erkundet, Souvenirs oder Postkarten für unsere Freunde und Familien zu Hause gekauft, schöne und alte Häuser gesehen und haben versucht Schilder und französische Wörter zu verstehen. 

Nun durften wir die Stadt in kleinen Gruppen ordentlich erkunden.

Zum Abschluss des ersten und anstrengenden Tages, haben wir uns zum gemeinsamen Abendessen versammelt, uns nett unterhalten und mit Herr Piguel’s Hilfe die ersten Französisch Versuche gestartet.
Nach dem Essen konnten wir uns noch mal die Beine vertreten und uns dann für den nächsten Tag fit schlafen.

Dienstag 28.09.2021 

Nach der ersten Nacht im Hostel, sind wir hungrig um 8:30 zum Frühstück gegangen. Wir waren gespannt und hatten echt Lust auf das Essen. Als wir dann aber sahen, dass es zum Frühstück nur Süßes gab waren wir ein wenig enttäuscht. Auf dem Tisch standen Tabletts mit Tüten, darin waren ein Schoko Brötchen, ein Croissant und ein Brötchen. Dazu gab es als Belag Nutella und Marmelade. Außerdem gab es Joghurt und Obstsalat. Das beste am Morgen war der Kaffee aus der Maschine. Um 9:15 Uhr wollten wir uns unten in der Eingangshalle treffen. Das hat dann leider nicht gepasst und die Treffzeit wurde auf 9:30 verschoben. Wir sind sofort los gesprintet, weil unser Termin zur Stadtrundführung um 10 Uhr geplant war. Herr Piguel wollte uns unbedingt zeigen, wie wir am Kanal entlang zur Kathedrale kommen konnten. Wir waren ziemlich in Eile und verloren kurzzeitig einige aus der Gruppe.

Wir durften nach der Stadtführung in die Kathedrale rein. Nach einer kleinen Verzögerung hatten wir dann eine Interessante Stadtführung und daraufhin noch eine entspannte Bootsrundfahrt um 14 Uhr. Wir haben Kopfhörer bekommen, damit wir uns die Erläuterungen über Kopfhörer in deutscher Sprache anhören konnten. Wir haben uns die bekanntesten Sehenswürdigkeiten der elsässischen Hauptstadt angesehen. Darunter das Gerberviertel ,,Petite France‘‘, die Neustadt und die europäischen Institutionen. Außerdem sind wir an dem Fernseh- und Radiosender Arte vorbeigefahren.

Mittwoch 29.09.21

Heute stand ein Besuch im Europa-Parlament an und das gemeinsame Abendessen. Zuerst haben wir alle gemeinsam um 8:00 gefrühstückt und um 9:30 haben wir uns auf den Weg zur Straßenbahn gemacht. Wir haben die Tickets gekauft und nach 3 Stationen sind wir dann an der Station Parlament Européen angekommen. Einlass war ca. gegen 11:00 Uhr.
Danach hatten wir alle Freizeit und durften eigenständig die Stadt erkunden.

Wir als Gruppe sollten uns eigenständig ein Restaurant aussuchen, um die Lehrer:innen zu überraschen. Zusammen haben wir entschieden, dass wir typisch französisch (elsässisch) essen gehen möchten und haben dementsprechend ein Lokal ausgesucht.

Das Essen war sehr lecker. Nach dem Abendessen hatten wir wie immer Freizeit für den Rest des Abends.

Donnerstag 30.09.2021

Am Donnerstagmorgen, den 30.09.21 ist die Studiengruppe gegen 10:00 nach Colmar gefahren. In der Gruppe waren Herr Piguel und 17 Schüler*innen anwesend. 

Die Schüler*innen konnten sich freiwillig entscheiden, ob sie mit nach Colmar gehen wollten oder nicht. Sie mussten jedoch für die Fahrt zusätzliche 25 Euro zahlen. Die 17 Schüler, die mitwollten, haben sich um 10:00 vor dem Eingang des Motels gefunden und haben den Zug genommen. In Colmar angekommen, will die Gruppe die Freiheitsstatue besichtigen, welche 1 Stunde vom Colmar Hbf. entfernt ist. Die Gruppe hat sich nach 15 Min. Fußweg anders entschieden, die Tour solle nicht in der Gruppe fortgeführt werden. An einem Ort wurde debattiert, was als nächstes passieren soll. Entschieden haben sich die Schüler*innen darauf, die Stadt für sich in kleinen Gruppen zu erkunden. Einige Gruppen machten sich auf dem Weg. Die anderen, die davor noch was Essen oder trinken wollten, haben sich mit Herrn Piguel in einem Restaurant nah am Wasser hingesetzt und einen Kaffee getrunken. Nach dem ausgetrunkenen Kaffee sind auch die restlichen Gruppen aufgebrochen. Zuvor wurde aber eine Bootstour für 6 Euro festgelegt, welche eigenständig bezahlt werden musste. Die Bootstour war für 14.45 festgelegt, das heißt, die Schüler*innen hatten ungefähr 2 Stunden lang Freizeit, um die Stadt zu erkunden. Von den 17 Schülern*innen haben sich 10 Schüler*innen für die Bootstour gemeldet. 

Zu sehen in Colmar sind viele Fachwerkhäuser. Des Weiteren sind in den Gassen von Colmar viele Designergeschäfte- Die Bauten der Architektur entspringen vieler verschiedener Epochen. Die Menschen machten einen freundlichen und lebensfrohen Eindruck. Die meisten Menschen auf der Straße waren Senioren

Punkt 14.45 am vereinbarten Standort, ging man nacheinander auf das Boot. Die Aussicht vom Boot aus war sehr vielfältig. Auf dem Fluss schwammen Schwäne herum, die sich auch dem Boot näherten. Einige Schüler hatten Angst und sie hielten sich einander fest. Man saß in 2er Reihen auf dem Boot. Nach der Bootstour ging es auf zum Bahnhof, um den Zug nach Straßburg zu bekommen. Um 16.25 endete die Erkundung Colmars und der Zug wurde genommen. 

Die Reise nach Colmar hatte stattgefunden, um Frankreich und seine Städte besser kennenzulernen. Die Schüler*innen sollten ein Verständnis für Frankreich und seine Geschichte bekommen. Man sollte sich die Bauten anschauen und den Hintergrund der Bauten verstehen. Was uns selbst aufgefallen ist, dass wir es besonders genossen haben, durch Colmar zu laufen und die verschiedensten Düfte in den kleinen Straßen wahrzunehmen. Somit haben wir die Erkundung dieser Stadt genießen können. Durch die Besichtigung Colmars hat sich unser Verständnis für Frankreich erweitert. Das Wissen über das Leben zu früheren Zeiten hat sich optimiert, denn die Schüler*innen konnten sich bildlich vorstellen, wie die Menschen lebten. Die Freizeit in Colmar hat auch dazu geführt, dass jeder für sich die Stadt erkunden konnte und sich jeder das anschauen konnte, was sie oder ihn interessierte. Die Stimmung unter den Schülern war dabei sehr zufrieden und harmonisch.

Freitag 01.10.2021

Heute war der letzte Tag der Studienfahrt. Der Tag startete wieder wie gewohnt um 08:00 Uhr mit dem Frühstück. Danach hatten wir bis um 11:00 Uhr Zeit, um den letzten Rest an Gepäck zu packen und die Zimmer zu verlassen. Nachdem wir aus den Zimmern raus waren, hatten wir bis 12:45 Uhr noch Freizeit. Um 12:45 Uhr sind wir vom Hostel losgefahren zum Bahnhof.

Um 13:55 Uhr hieß es dann „auf wiedersehen Frankreich“ und wir sind losgefahren. Wir sind zuerst in Frankfurt angekommen und haben dort eine Stunde auf den nächsten Zug nach Hamburg gewartet.

Um 16:58 Uhr sind wir von Frankfurt nach Hamburg gefahren. Um 20:40 Uhr sind wir angekommen. 

Und damit endete diese Studienfahrt. Eine wunderbare Fahrt, bei der viel gelacht wurde und an die sich gerne zurückerinnert werden wird.

Les voyageuses et voyageurs de Strasbourg